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Chlaushöck der Region West

 

Hans Ettlin
Dennoch traf sich auf Einladung von Hedy und Daniel Flury eine stattliche Schar von Clubfreunden zum Apéro im Dachstock eines heimeligen Stöckli dort wo Fuchs und Has’ einander gut Nacht sagen oder eben - wo der Samichlaus vermutet wird. Er ist dann zwar doch nicht selber gekommen – vielleicht zur Erleichterung des einen oder andern. Weil so dieser oder jener Bock, der in diesem Jahr geschossen worden ist, endgültig vergessen werden kann.
Es war nicht ganz einfach in der Dunkelheit und im weiten Seeland das „Chlausenhüsli“ zu finden. Zumal die vertrauten schwarzen Motorhauben auf dem Parkplatz zur Orientierung fehlten.

Nach ein paar Begrüssungsworten stiegen wir die steile Treppe hinab um uns an den sorgfältig dekorierten Tischen niederzulassen. Schon fast Tradition haben die originellen Tischsets, die diesmal eine Doppelfunktion erfüllten. Doch davon später. Walter Graf, der Käser wartete an seinen Racletteöfeli auf hungrige Bäuche – niemand kam zu kurz. Der Weisse dazu lockerte die Zungen und Samichlaus hätte wohl, zum einen oder andern was da zu hören war, die Stirne gerunzelt! Daniel hat dann in die heitere Runde die Wettbewerbsfrage gestellt, was wohl der Gendarm mit dem Képi zu den umstehenden Männern gesagt haben könnte.

Neben vielen andern originellen Sprüchen entschied sich die strenge Jury – Ernst Mühlheim und Tamara Flury – für den Satz: „Isch das dr Buuchnabel, ds Büppi oder ächt gliich dr Tankdeckel?!“.

Wie stets an solchen Abenden verging die Zeit viel zu schnell und nach dem Kafi so gegen Mitternacht hin, wurde es für die weiterhergereisten Zeit zum Aufbruch.

Mit den allseitigen Wünschen für frohe Festtage und einen guten Jahresanfang machte man sich auf den Heimweg.

Die guten Wünsche richten ich auch an euch alle - an Daniel und Hedy zusammen mit einem herzlichen Dankeschön!

Hans Ettlin

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