Am Oldtimer- und Teilemarkt in Winterthur
Text und Bilder: Udo Kenkel
Ich war noch niemals in New York…… das stimmt sogar.
Ich war auch noch nie am OTM in Winterthur….. bis jetzt.
Denn am Samstag, den 12.11.2017 fuhren wir, Katrin und ich, nach Winterthur um eben diesen OTM zu besuchen. Von Belp aus sind das gut 150 Kilometer –grösstenteils über Autobahnen. Direkt am Eingang wurden wir von Ruedi Jutz in Empfang genommen und Richtung CTAC-Stand dirigiert. Grosses Hallo von den anwesenden Kollegen.
Wer, wie immer schwarze Tractionen erwartet, wurde enttäuscht. Dunkeklrot, Froschgrün und etwas aufheiternd frech mitten drin ein C3 „Trèfle“ präsentierten den einmalig schönen Stand unseres Klubs.
Natürlich auch die Herren, welche in Vollornat mit passenden Krawatten einen guten Auftritt machten.
Wer also eine schwarze Traction sehen wollte, der musste zum Stand der Garage Ochsner. Dort war ein sehr schöner 15-Six mit tollem Blumenschmuck ausgestellt.
Eben so fiel sofort ein HY auf, welcher rechtzeitig zum OTM-Winterthur fertig gestellt wurde.
Mit fröhlichen Damen, welche in frechen Petty-Coat Kleidern die Gäste bewirteten, war der Stand eine lebhafte Attraktion. Auch die bestens restaurierten Fahrzeuge verschiedener Marken waren sehenswert. Da wurden schon Träume ausgelöst.
Ein sehr ordentlich gestalteter Teile- und Zubehörmarkt erfüllte bestimmt alle Wünsche nach den gesuchten Teilen. Die Auswahl ist bestimmt ausreichend und wie heisst es so schön: Wer suchet – der findet.
So habe ich auch eine wunderschöne BMW-Isetta gesichtet. Da kommen meine Erinnerungen hoch. Mein allererstes Auto war eine Isetta. Verständlich, dass ich immer wieder bei diesem Auto ins Schwärmen komme.
Zum Verkauf stand ein nicht minder schöner Citroen-Traction-Avant. Sehr gepflegt und bestens im Unterhalt. Auch hier wäre ein Kunde gut beraten sofort zuzuschlagen. Nach einer ersten Runde knurrte dann doch der Magen. Im Restaurant gab es feine Menüs und Trinksames. Nach erfolgter Stärkung nochmals auf Erkundungsreise.
Wir landeten im Migros-Verkaufsladen. Hier war es dann Katrin welche aus ihren Jugenderinnerungen berichten konnte. In ihrem Heimatdorf war der Migroswagen regelmässig auf Tour und befriedigte die Wünsche aller Haushalte. Einfach genial und ein Lob an Gottfried Duttweiler.
Mit vielen schönen Eindrücken und Fotographien traten wir dann die Heimreise an. Was bleibt ist: Ich war noch niemals in New York…… aber am OTM-in Winterthur, das darf ich nun auf meiner To-Do Liste abhaken.
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