Ausflug der Region Nord mit Dampfzentrum
Text und Bilder: Jürg Deller
Gleich zu Beginn ein paar Fakten: Anzahl teilnehmende Tractions ca. 45 (Ausrufezeichen!). Wetter: Ideal. Gewicht der Ausstellungsstücke im Dampfzentrum Winterthur: Ca. 650 Tonnen. Anzahl Mitglieder des Dampfzentrums: 300. Aktiv Mitarbeitende: 30. Status des Dampfzentrums: Kein Kampf ums Überleben, sondern Kampf um den Start ins Leben (Zitat). Stimmung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen: Besser geht’s nicht. Qualität der Führungen: Hervorragend, engagiert. Güteklasse der Arbeit unserer CTAC - Organisatoren: Unübertrefflich! Zusammenarbeit mit der Winterthurer Polizei: Ideal. Routenwahl: Einmalig gut. Gesamteindruck: Kein Wunder, kommen jedes Jahr mehr Personen/Fahrzeuge zum ersten Anlass des CTAC.
Der Treffpunkt in Winterthur ist bei der Halle 181. Zur publizierten Zeit sind schon mehr als die Hälfte der 45 Tractions fein säuberlich parkiert, so wie es sich gehört.
Bild: Peter Weber
Wir schliessen uns der ersten Führung an. Kompetent werden wir in die Geheimnisse der Dampfmaschinen eingeführt . Die Kraft des Dampfes kann überall eingesetzt werden, ob Lokomotive, Bagger, Steinbrecher, Schiffsmotor oder wie im Bild Bohrmaschine.
Alle Stangen, Röhren, Ventile, Kolben, Zylinder, Anzeigeinstrumente arbeiten in einem ausgeklügelten Miteinander perfekt zusammen. Zu Demonstrationszwecken werden einige der Exponate elektrisch oder mit Luftdruck betrieben, weil der Aufwand so in Grenzen gehalten werden kann.
Bei einem Schiffsmotor braucht es keine konventionelle Pleuelstange, wenn der Zylinder beweglich konstruiert ist. Die Steuerung der Dampf-Einlässe und Auslässe ist allerdings anspruchsvoller. Unsere Vorfahren waren schon auch geniale Tüftler, alles ohne Computer und Software.
Dank perfektem Wetter kann die Wartezeit draussen verbracht werden, mit vielen angeregten Gesprächen und vorgezogenen Tractionthemen.
Videoimpressionen von Jürg Deller:
Nachdem alle Führungen beendet sind, versammeln wir uns vor der Halle und nehmen gerne die Informationen für den weiteren Tagesverlauf entgegen. Unsere Führer werden mit herzlichem Dank verabschiedet. Hoffentlich finden sie den richtigen Weg, damit die Finanzen möglichst schnell gesichert sind.
Es ist Cabrio-Wetter, also runter mit dem Dach. Dani hat das bestens im Griff und lässt sich anschliessend die warme Frühlingsluft um die Ohren streichen.
So sieht es aus kurz vor der Abfahrt, die etwas später polizeilich geregelt wird, damit wir in einer Kolonne Winterthur verlassen können.
Hier findet die Besammlung vor dem Auszug aus Winterthur statt. Per Handy informieren unsere Organisatoren die darauf vorbereitete Polizei, damit sie erstens das Verkehrslicht auf “Blinkern“ stellen und darauf den übrigen Verkehr anhalten kann.
Die wunderschöne Fahrt durch die Landschaft des Zürcher Weinlandes mit so vielen Tractions ist reine Freude. Da darf ein Fotohalt nicht fehlen, und die Video-Peti-Drohne ist auch nicht weit.
Die Drohnenaufnahmen von Peter Weber halten den rekordträchtigen Anlass, aber auch das tolle Wetter der ersten CTAC-Ausfahrt des Jahres 2017 fest.