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Ausflug 2003 der Region Süd

Im Biosphärenreservat Entlebuch-Emmental

Entgegen der Befürchtung des OKs der Region Süd traf eine grosse Schar von Tractionisten bei der Garage Enzmann in Schüpfheim ein. Sepp Buri, Koni Fisch und Walter Homberger hatten sich ein attraktives Programm einfallen lassen. Die Garage Enzmann ist nämlich nicht eine beliebige Garage sondern Werkstatt der in Autokreisen berühmten Familie Enzmann, die während Jahren legendäre Eigenbauten kreierte. Nebst eines solchen Modells war die Garage aber reihenweise überstellt mit Oldtimern aus 60 Jahren Autogeschichte. Eine Restauration einer Holzrahmenkarosserie mit aufgenageltem Blech war ebenso zu finden wie flotte Wagen aus den 60er Jahren. Besonders eindrücklich waren drei Vorkriegswagen in unrestauriertem Originalzustand. Eine riesige Chryslerlimousine beeindruckte neben einem Chandler aus der selben Epoche. Am meisten Interesse zog aber sicher eine Citroen-Limousine des Typs C4 auf sich. Enzmann demonstrierte den Motor, der seidenweich schnurrte, so dass mancher Teilnehmer das Programm am liebsten mit diesem Fahrzeug fortgesetzt hätte.

Aber nach dem Begrüssungskaffee mit Citroen-Brötchen gings natürlich mit den Tractions weiter mit Ausnahme von Walter Homberger, der sein edles, hydropneumatisch gefedertes 15 CV Modell vor der grossen Frankreichfahrt noch im Service hat. Doch auch sein Tagesfahrzeug, eine neuerworbene DS, fand grosse Bewunderung, ist sie doch in einem perfekten Zustand.

Ein abwechslungsreiche Rundfahrt führte zuletzt nach Trubschachen, wo die Stiftung Hasenlehn ein Ensemble von historischen Gebäuden zu einem Museum ausgebaut hat. Nebst einem reizvollen Gasthaus, welches sich speziell für Hochzeiten eignet, lässt sich ein historisches Wohnhaus und ein Speicher besichtigen. Altes Handwerk wird bei den Worten der Museumsführer wieder lebendig und erheischt Respekt vor den Leistungen unserer Vorfahren. Neben allerhand Handwerksgerät aus der unmotorisierten Zeit erscheinen unsere Tractions als eigentliche High-Tech-Geräte.

Doch auch Wohnen und Leben in der Gotthelfzeit wurde anhand von verschiedenen Wohnräumen vorstellbar. Das Leben mag damals geruhsamer aber sicher weit strenger als heute gewesen sein.

Der Abschiedstrunk ergab Gelegenheit, Sepp Buri und seinen Mitorganisatoren herzlich für den gelungenen Anlass zu danken.

Rudolf Weber

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