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Mit der Traction nach Wien
8. bis 16. Oktober 2005

Rudolf Weber

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Es passierte zwischen Bad Ischl und Gmunden. Wegen eines Lichtsignals herrschte stockender Kolonnenverkehr. Dann, in einem Strassentunnel entlang des Traunsees, ertönte plötzlich ein unglaublicher Knall. Kurz darauf hörten wir das fürchterliche Quietschen einer Vollbremsung. Ich befürchtete das Schlimmste. War ein Lastwagen auf unsere stehende Kolonne von 10 Tractions aufgefahren? War unsere Reise nun schon zu Ende? Ein Blick in den Rückspiegel zeigte Tractions hinter mir, aber weit zurück in die Kolonne sah man nicht. An ein Aussteigen im Tunnel war nicht zu denken, zudem begann die Kolonne wieder zu rollen. Glücklich wieder am Tageslicht und in einer Linkskurve konnte man dann wieder alle 10 Fahrzeuge überblicken, keines fehlte und offensichtlich waren alle intakt. Welche Erleichterung, dass sich der Knall als Fehlzündung in Ernst Mühlheims Auspuff entpuppte, über den wir am Abend im Hotel Steinmaurer in Gmunden dann herzlich lachten. Es ist nicht selbstverständlich, dass 10 dieser betagten Fahrzeuge ohne nennenswerte Probleme insgesamt über 12'000 Kilometer zurücklegten. Meine Traction 11B hat diese Reise quasi als Jubiläumsfahrt mitgemacht - sie wurde dieses Jahr 50 - und gehörte trotzdem zu den jüngsten Teilnehmern.

Traction-Überfall im Tiroler Touristenörtchen St. Johann .................................................................................. Foto: Bräuer

Doch was führte diese Veteranen - ich spreche immer noch von den Fahrzeugen, die Fahrer und Fahrerinnen kann man, im Zeichen der rapid anwachsenden Alterspyramide, eigentlich ganz gut als reifere Jugendliche bezeichnen, obwohl ihre Jahrgänge denen ihrer Autos verdächtig gleichen, - was führte also diese Veteranen mitten ins Salzkammergut?

Die Geschichte begann bereits 2003, als sich ein bisher unbekannter österreichischer Tractionist beim CTAC meldete und anfragte, ob er sich an einer Reise von der Schweiz an die Tractionade in Zentralfrankreich beteiligen könnte. Aus dem daraus resultierenden Reiseerlebnis wurde eine Freundschaft und es keimte der Wunsch, nach Osten zu fahren und die Heimat dieses Tractionisten und einiger seiner Freunde des Doppelwinkels kennen zu lernen. Eine Umfrage im Club zeigte, dass das Interesse, einmal eine längere Fahrt zu machen und dabei ins Ausland zu reisen, vorhanden war.

So starteten denn am 8. Oktober 2005 10 Fahrzeuge mit insgesamt 22 Insassen von der Schweiz Richtung Vorarlberg und über den Arlbergpass zu einer achttägigen Fahrt durch die schönsten Ecken Österreichs um zum krönenden Abschluss Wien zu erreichen.

Am traumhaften Hallstättersee ..............................................................................................................................Foto: Deller

Österreichs Strassen bieten, abseits der Autobahnen und ausserhalb der Hauptreisesaison ein wunderbares Fahrerlebnis. Da war zum Beispiel die Fahrt vom Tirol über Berchtesgaden nach Salzburg, die mit ihren Steigungen und Kurven die Traction forderte, aber nie überforderte. Deutlich hatte ich den Eindruck, dass nicht nur uns Insassen die wunderschöne alpine Gegend mit ihren hübschen Dörfern und blumenbekränzten Fenstern Freude bereitete sondern es auch der Traction Spass machte, wieder einmal zu zeigen, was ihr legendärer Vorderradantrieb und ihre Bodenhaltung auch heute noch zu leisten imstande ist. Das Tempo des modernen Verkehrs war problemlos zu halten, eher musste man sich zwischendurch über einen bummelnden holländischen Touristen ärgern.

 

Leider wurde der Friede in Schortas Traction durch sehr seltsame Geräusche aus dem linken Vorderrad etwas gestört. Kein Grund zur Panik, die Bremse erhitzte sich nicht und der Kofferraum war - wie wir das von einem Tractiongaragisten natürlich erwarten - voll von Werkzeugen und Ersatzteilen. Das Geräusch - es trat meist beim Bremsen auf - verstärkte sich im Verlauf der Fahrt zunehmend, so dass es sogar im vorausfahrenden Wagen zu hören war. Doch Albi Schorta hat bekanntlich Nerven wie Stahl. Unverzagt nahm er die Talfahrt nach Berchtesgaden Richtung Salzburg in Angriff - bis dann plötzlich das gepeinigte Rad blockierte und seiner geliebten Gattin einen Schreckensschrei entlockte.Doch den Mutigen ist das Glück hold. Eben näherten wir uns der Stelle, wo wir die von Salzburg uns zur Begrüssung entgegengefahrenen Tractionisten treffen wollten.

Hat er etwas gegen Fotografen? Showtime mit Albi Schorta! ....Foto: Deller

Ein erhebender Augenblick, als sich hier Fahrzeuge aus der ganzen Schweiz, aus Wien und Salzburg trafen. Und welche Show als die Österreicher Kollegen live miterleben durften, wie Albi seine Traction in einer Zeit reparierte für welche die Begabteren unter uns vermutlich ein Wochenende in der Garage verbracht hätten. Mit kräftigen Bleihammerschlägen wurde die Bremstrommel gelöst und nach und nach entsprangen der grösser werdenden Spalte seltsame Metalltrümmer, welche bei mir jeweils in schlimmsten Traction-Albträumen vorkommen. Albi war die Ruhe selbst und diagnostizierte das Problem rasch: Über die Jahre hatte eine Fächerscheibe ihre Spannkraft verloren, eine Mutter konnte sich lösen, ein Bolzen rutschte aus dem Loch und das Unheil nahm seinen Lauf. Die Männer standen fasziniert um den Profi als sei ein Tabledance im Gange und die Damen genehmigten sich einen Kaffee im nahe gelegenen Gasthaus. Für eine zweite Tasse reichte die Zeit nicht, denn schon war das Fahrzeug wieder fahrtüchtig.

"Salzburg", "Mozartstadt", "Gastfreundschaft" waren für anderthalb Tage die Stichworte. Wie so der Zufall spielt, war unser Freund von der Frankreichfahrt zwar ein Einwohner von Wien, hatte aber in seiner Studienzeit seine Börse mit Stadtführungen in Salzburg aufgebessert. Und die in Salzburg lebenden Citroenfreunde organisierten gleich die besten Esslokale, auf dass es uns ja gut in dieser Stadt erginge. Noch harrte aber eine Prüfung auf uns, von der wir nichts wussten. Etwas ausserhalb der Stadt liegt das wunderschöne Lustschloss Hellbrunn, mit dem der damalige Fürstbischof Marcus Sittikus versuchte, italienische Lebensfreude ins kühle, nordalpine Salzburg zu bringen.

Zu den dazu verwendeten Mitteln gehören zahlreiche, noch heute funktionierende, versteckte Wasserspiele, welche damals vermutlich viel "barocke Action" unter den Gästen des Fürsten ausgelöst haben dürften. Etwas irritierend war, dass der Parkführer ein gar seltsames österreichisch sprach und auch seine Gesichtszüge eindeutig auf eine fernöstliche Abstammung hinwiesen, also nicht gerade, was man in Salzburg erwartet.
Wasserspiele der besonderen Art ............. Foto: Deller
Es machte dem Kerl ganz grossen Spass, die Touristen immer wieder in Fallen zu locken und dann überraschende eine Wasserquelle zu aktivieren, mal von oben, dann von unten oder gar von der Seite, ein für den Oktober etwas kühles Vergnügen. Dass er den Spass aber nur sehr einseitig verstand zeigte sich, als zwei kräftige Tractionisten ihn packten und dergleichen taten, wie sie ihn in den nächsten Weiher werfen würden. Der Mann hatte zuerst eine Heidenangst und dann eine furchtbare Wut, drohte mit der Polizei und sagte zu unserer Erheiterung, es sei unsere Aufgabe, ihm Trinkgeld zu geben und nicht ihn zu plagen. Dass er sich ersteres gründlich verscherzt hatte war ja klar. Und die Szene mit Albi und Ernst und dem zappelnden Männchen dürfte wohl in die Clubannalen eingehen.

Überhaupt wurde viel gelacht auf dieser Reise. Die Stimmung war die ganz Woche entspannt, nichts vom Gehetze einer organisierten Gruppenreise. Irgendwie übertragen diese Fahrzeuge ihren Charakter auf die Insassen. Ruhig, souverän, ausdauernd transportierten sie ihre Gäste und verhalfen an jedem Etappenort der Gruppe zur nötigen Aufmerksamkeit. So sperrte etwa der eifrige Parkhauschef in Salzburg extra für die schönen Autos einen Bezirk des Parkhauses ab. Oder dann wurde uns beim Versuch im Örtchen Maria Taferl einen Parkplatz zu ergattern erlaubt, auf der grossen Aussichtsterrasse vor der Basilika die Autos in Reih und Glied aufzustellen, mit dem Hinweis, man hätte das schliesslich vor einiger Zeit auch einer Gruppe von Rolls Royces erlaubt. In Anif, einem Vorort von Salzburg, wo wir in einem herrlichen Gartenrestaurant speisten, waren unsere Veteranen ebenso im Zentrum der Aufmerksamkeit und japanische Touristinnen drängten sich ums Cabriolet von Ruedi Jutz und wollten sich davor und darin fotografieren lassen.

Hoch über der Donau vor der Basilika Maria Taferl.............................................................................................. Foto: Eberli

Ein Höhepunkt war natürlich Grein an der Donau, wo gleich das ganze Zentrum des Städtchens für die anrollenden Schweizer reserviert worden war. Welche Ehre! Natürlich wurde dabei etwas nachgeholfen. Ein zweiter Wiener Tractionist mit Ferienhaus im Waldviertel hat durch seine scheinbar unbegrenzten Beziehungen vieles Möglich gemacht, wovon normale Touristen ausgeschlossen bleiben. Wer ist schon mal mit einem Auto einfach so durchs Burgtor eines Schlosses gefahren? Und wenn das Schloss zudem gar nicht öffentlich ist sondern privater Wohnsitz eines österreichischen Adeligen?

Nun - Thomas Loebenstein machte es möglich, dass zwölf Tractions den Innenhof von Schloss Persenbeug dekorierten, dem aktuellen Wohnsitz seiner kaiserlichen Hoheit dem Erzherzog Magister Alexander Salvator Maria Josef Raphael Pius Habsburg-Lotringen aus der Toscana-Linie ... oh pardon, Österreich ist ja seit 1918 republikanisch. Also wir besuchten Alexander Habsburg, immerhin ein Ururenkel vom Kaiser Franz Josef und der legendären Sissi. -
"Traction Parking only" hiess es in Grein ...................................Foto: Bräuer
Nun, nach dieser Adelung müssen wir uns vermutlich nicht mehr schämen, wenn wir mal einem historischen Rolls Royce begegnen. Da wird unsere Traction Avant eine "steife Oberlippe" machen und blasiert am Engländer vorbeiziehen.

Am schönsten sind aber immer noch die Begegnungen mit Menschen, welche grosse Freude am historischen Fahrzeug haben und ihre Geschichten hervorkramen, die meist gleich beginnen. "mein Vater hatte früher...". Ein netter Mann in Pöggstall erzählte mir spontan, dass er einen frühen Nachkriegsmercedes fahre, welcher ursprünglich an Péron nach Chile hätte ausgeliefert werden sollen.

Doch ehe der Wagen verschickt werden konnte, war Perron gestürzt (1955) und das Auto aus einer Serie von nur 200 Wagen wurde in Österreich verkauft und hat auch heute erst 35'000 km auf dem Tacho. War diese Geschichte noch ziemlich glaubwürdig tönte folgende schon abenteuerlicher. Ein unsere Tractions bewundernder Passant wollte vor einigen Jahren eine alte Heuscheune aufräumen und geriet mit der Heugabel statt auf Heu auf Blech.
Innenhof von Schloss Persebeug - Sitz seiner kaiserlichen Hoheit
Alexander Habsburg ..............................................................................Foto Eberli

Unter den Halmen stand ein Mercedes-Gefährt, das noch Hitlers Standarte trug, und einer der Führerwagen war, welche bei Kriegsende versteckt wurden.Man kann nicht von dieser Reise berichten, ohne auch die Schattenseiten zu erwähnen - die österreichische Gastronomie! Schattenseiten kann man sehr wörtlich nehmen, den kaum ein Reisemitglied wird nach hause gekommen sein, ohne dass sich sein Schatten etwas vergrössert hätte (bei mir war es ein gutes Kilogramm). Die Österreicher rühmen sich, dass sie Meister der Dessertküche seien. Dies zu überprüfen ist aber gar nicht so einfach. Was vorher schon aufgetischt wird, ist so hervorragend, dass es schwierig ist, noch Platz für eine Nachspeise zu finden. Natürlich haben es trotzdem alle versucht. Salzburger Nockerl ist nun nicht mehr nur ein Liedtext sondern die Erinnerung an die köstlichste vorstellbare Süssspeise, die auch optisch sehr lustvoll aussieht - auf näheres möchte ich hier nicht eingehen! Oder der Mohr im Rock! Der Mohr im Rock? Was ist den das? Nun - obwohl Deutsch meine Muttersprache ist, fällt es mir wesentlich leichter, eine italienische Speisekarte zu verstehen als ein österreichische. Beispiele gefällig?

gekochter Tafelspitz und Apfelkren
Surschopfbraten' in der Rein' mit Stöcklkraut
Wallerfilet in Knoblauchbutter
pikantes Kalbsbeuscherl mit Semmelk
Pinzgauer Kaspreßknödeln auf Specksauerkraut
Topfenknödel mit Marillenröster
Kletzennudeln mit Butter und Mohnzucker

Und wo gegessen wird, wird auch getrunken. Noch immer finden wir Schweizer es lustig, Witzchen über die österreichischen Weine zu machen, obwohl der Glycol-Skandal nun 20 Jahre her ist. Und eine gewisse Sympathie hatte man ja zu diesen Winzern immer, verschreiben wir das selbe Mittelchen doch liebevoll unseren Tractions. Und mal ganz ehrlich - ist es nicht auch bald 20 Jahre her, dass unsere Skifahrer Weltcuprennen gewannen? Also tempi passati. Oesterreich hat aus jenem Tiefpunkt gelernt und in der Zwischenzeit hervorragende Weine hervorgebracht, die international Preise absahnen wie ihre Skifahrer. Insbesondere der grüne Veltliner hat es uns angetan - vor allem wenn man zuvor die liebliche Wachau mit der Traction durchfahren hat.

Ebenfalls vermittelt durch Thomas Loebenstein nächtigten wir in einem Landgasthof, mitten im Waldviertel, an dem eine Weinverkostung stattfand, die Klasse hatte. Zu jedem Gang wurde der passende Wein serviert - man konnte zwischen rot und weiss wählen oder gerade beide kosten. Das war aber noch gar nichts verglichen mit dem Vorabend. Der erwähnte Beizer ist nämlich auch Schnapsbrenner und seine gebrannten Wasser gehören zu den teuersten aber auch gesuchtesten Wassern in Österreich. Ich frage mich noch heute, wie wir alle es geschafft haben, 11 verschiedene Schnäpse zu trinken und trotzdem aufrechten Hauptes ins Zimmer zu wandeln. Wahrscheinlich lag es an der unnachahmlichen Qualität, dass am nächste Morgen zwar die Tractions einige Startschwierigkeiten hatten (über Nacht sanken die Temparaturen unter Null) aber bei den Fahrern kein Bedarf an Alka-Seltzer zu verzeichen war.

Aufbruch im Yspertal - nur die Fahrzeuge sind etwas verkater............................................................................Foto: Bräuer

Es war ein grosser Moment, als die 11 Tractions die Ortstafel von Wien passierten. Fast hatte ich den Eindruck, dass die alten Damen ihren Lack noch etwas stärker leuchten liessen und ihre Scheinwerfer unternehmungslustig in die Wiener Sonne blinzelten. Nicht dass wir Fahrer keinen Stolz gezeigt hätten. Von der Schweiz nach Wien ist halt doch etwas anderes als ein Fährtchen rund um den Irchel oder um den Napf. Die Grösse des Augenblicks hatte Daniel Eberli am besten antizipiert. Was frühen Pionieren der Expedition Paris - Peking recht war, war Dani billig - auf seinem Auto prangte ein Schild "Benken - Wien".
Gerne hätten die Autos sicher die Herausforderung des hektischen Grossstadtverkehrs angenommen. Doch deren Fahrer waren nach über 1000 km doch etwas ermüdet und froh, direkt in die Tiefgarage ihres Hotels fahren zu können. Somit blieben den Tractions die grandiosen Bauten der untergegangenen Donaumonarchie verborgen. Um so mehr bewunderten die zu Fussgänger mutierten Tractionisten die k.und k. Herrlichkeiten und manch einer mag sich versündigt haben beim Gedanken, wie die Geschichte wohl ausgegangen wäre, hätte der Gessler den Tell und nicht der Tell den Gessler erschossen. Vielleicht würde dann Zürich etwas mehr imperiale Grösse statt kleinstädtischen Krämergeist zeigen. An Stelle der Langstrasse würde eine Prachtsallee die Kreise 4 und 5 verbinden an der sich Palais, Residenzen und Lustbauten abwechselten. Statt der Allmend könnte man sich kaiserliche Gärten vorstellen, deren Attraktivität Tausende von Touristen anziehen. Und - der Gedanke ist bestechend - hätte sich die Schweiz damals nicht von Oesterreich losgesagt, wären wir ja noch immer die grössten im Skisport.

Schloss Schönbrunn................................................................................................................................................Foto: Eberli

Aber kehren wir nicht nur mit den Gedanken in die Realität zurück sondern auch mit den Wagen nach Hause in die Schweiz. Auf Grund des nahenden Ferienendes gönnten wir unseren Fahrzeugen die Rückreis auf eigenen Rädern nicht sondern vertrauten sie der OeBB an, welche den ganzen Tross in einer Nachtaktion wieder ins Vorarlbergische zurückspedierte. Von der individuellen Rückfahrt an den Wohnort ist lediglich zu vermelden, dass eine Lichtmaschine ausgestiegen ist, mit Batteriekraft aber auch dieses Fahrzeug ohne fremde Hilfe die heimatliche Garage erreicht hat.

Es bleibt unseren Dank auszusprechen
an die österreichische Bevölkerung, welche die durch uns verursachten, kleinere Verkehrsbehinderungen immer mit Geduld, Verständnis und meistens auch mit Freude akzeptiert hat.

Vergessen dürfen wir nicht die Hoteliers vom Berghotel Tuobingerkogel, die Familie Bläuel. Frank Bläuel, selbst ein passionierter Tractionist, hat von der Reise des CTAC nach Wien zufälligerweise erfahren und die ganze Gesellschaft spontan zu einem Apéro in sein Hotel eingeladen. Sogar die Presse war zugegen, um diesen denkwürdigen Anlass festzuhalten.

Gruppenbild mit der Reisegesellschaft und dem Ehepaar Bläuel auf dem Tulbinger Kogel..................................Foto: Deller

Ein besonderer Dank geht an natürlich an die österreichischen Tractionisten, die geholfen haben, dass diese Reise unvergesslich bleiben wird: Dr. Helge Torgersen, der uns kundig die Sehenswürdigkeiten von Salzburg gezeigt und erklärt und uns bis ins Waldviertel begleitet hat. Medizinalrat Dr. Thomas Loebenstein, welcher Türen öffnete, die der Oeffentlichkeit sonst verschlossen bleiben, welcher uns das Waldviertel - abseits vom Touristenstrom - von seiner schönsten Seite zeigte und welcher uns stolz die prächtigsten Ecken von Wien persönlich präsentierte.

Film über die grosse CTAC-Österreichfahrt

Bildgalerien

Bilder vom Tulbinger Kogel und Presseartikel
Album von Dani Eberli
Album von Jürg Deller
Album von Elisabeth Weber

Panoramaaufnahmen von Fritz Müller