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Fritzens Kaffeefahrt nach Berlin
Sonntag, 12. Oktober 2008
Hans Georg Koch
 

Das Frühstück nahmen wir schon um 05:15 Uhr ein um vor dem grossen Ansturm im Speisewagen zu sein. Dann Duschen um für die Ankunft in München Ost um 07:00 Uhr bereit zu sein. Nach dem Entladen gab es noch Reparaturen. Bei einem Fahrzeug war die Aufhängung des Auspuffrohres gebrochen. Einem anderen musste gar die Lichtmaschine ausgewechselt werden. Zum Glück führte Albi Schorta in seinem grossen Ersatzteillager auch ein entsprechendes Teil mit.

Reparatur am frühen Morgen im Bahnhof München
In der Zwischenzeit waren Freunde des Münchner Citroën Veteranenclubs eingetroffen, welche uns ins Verkehrszentrum des Deutschen Museums geleiteten. Die eindrückliche Sammlung enthält unter anderem eine S3/6 Dampflok aus dem Jahre 1912 welche (allerdings elektrisch angetrieben) vorgeführt wird.

Einige Clubfahrzeuge vor dem Verkehrszentrum des Deutschen Museums
Am Nachmittag bereiteten wir uns auf die Heimreise in die Schweiz vor. Wir entschieden uns für die A96 nach Lindau und Bregenz um Zeit zu sparen. Wie gewohnt erreichten wir die Schweizer Grenze in kleinen Gruppen. Eine letzter Nachmittagskaffee und ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte und nun folgte das Abschied nehmen. Von hier fuhren alle individuell nach Hause. Wir mussten noch bei der Raststätte Forrenberg in der Nähe von Winterthur tanken. Von dort ging’s nonstop heim nach Grosswangen.
Ich bin froh, dass unser Fahrzeug die 1510 km lange Reise nur mit kleinen Problemen bestand. Nebst dem Türscharnier gab auch der Motor des Kabinenlüfters den Geist auf. Ich vermutete eine Sicherung aber ich hatte das Verdrahtungsschema nicht mit dabei. Es braucht noch eine Untersuchung um den Fehler zu finden.
Alles in allem war es eine ganz tolle Reise nach Berlin mit dem Citroën Traction Avant Club. Die Fahrt war durch Fritz, seine Frau Trudy und seine Schwester Margrit ganz glänzend organisiert. Ich freue mich bereits heute auf eine ähnliche Reise im nächsten Jahr!!
   
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